Nach der erfolgreichen Etablierung des NÖK Hessen in den vergangenen vier Jahren, ist jetzt auch das Land Baden-Württemberg (BW) dem hessischen Beispiel gefolgt und hat das Witzenhausen-Institut mit der Leitung der Koordinierungsstelle für den Aufbau eines NÖK BW beauftragt. Unterstützung gibt es bei dieser Aufgabe durch den langjährigen Partner, das Ingenieurbüro für Sekundärrohstoffe, Abfall- und Kreislaufwirtschaft (ISA) sowie die Arbeitsgemeinschaft Ökologischer Landbau Baden-Württemberg (AÖL).
In den kommenden zwei Jahren (bzw. vier Jahren im Falle der eingeplanten Verlängerungsoption) werden zahlreiche Aktivitäten in der Informationsbereitstellung, Kommunikation, Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit und Demonstration sowie dem Wissenstransfer und der Beratung für den Ökolandbau einerseits und die Kompostwirtschaft andererseits stattfinden. Ziel ist es, die Menge an hochwertigen gütegesicherten Komposten in Baden-Württemberg zu steigern und den vermehrten Einsatz dieser Komposte im Ökolandbau zu unterstützen. So können Nährstoffkreisläufe geschlossen und durch die Förderung des Humusaufbaus wichtige Beiträge zum Klimaschutz und zur Klimaresilienz geleistet werden.


