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Neue Konzeptstudie für Grüngutverwertung in Hamburg

Die Freie und Han­se­stadt Ham­burg setzt seit 2022 als ers­te deut­sche Groß­stadt mit „Natür­lich Ham­burg!“ ein Natur­schutz­groß­pro­jekt im urba­nen Raum um. Über­ge­ord­ne­tes Ziel des Vor­ha­bens ist es, die Arten­viel­falt von Flo­ra und Fau­na im Ham­bur­ger Grün zu erhal­ten und maß­geb­lich zu ver­bes­sern sowie für eine höhe­re Akzep­tanz von Natur in der Stadt zu wer­ben. Ein wesent­li­ches Ele­ment dabei ist die Eta­blie­rung einer öko­lo­gi­schen Pfle­ge in den Grün­an­la­gen. Die damit ver­bun­de­ne Her­aus­for­de­rung ist der Umgang mit dem anfal­len­den Mahdgut und krau­ti­gen Land­schafts­pfle­ge­ma­te­ri­al.

Aus die­sem Grund ist die Erar­bei­tung eines gesamt­städ­ti­schen Kon­zepts zur Ver­wer­tung ver­schie­de­ner Arten von Mahdgut not­wen­dig. Unter­schied­li­che Ver­wer­tungs­op­tio­nen sol­len auf gesamt­städ­ti­scher Ebe­ne ent­wi­ckelt und in zwei Modell­be­zir­ken kon­kret auf­ge­zeigt wer­den.

Mit der Erar­bei­tung die­ses Kon­zepts ist nun die Wit­zen­hau­sen-Insti­tut GmbH für zwei Jah­re beauf­tragt wor­den.

Wir freu­en uns auf ein span­nen­des Pro­jekt.