Tagungen

Das Witzenhausen-Institut bedankt sich bei 825 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie 50 Ausstellern

Mit 825 Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern konn­te die Teil­neh­mer­zahl vom Vor­jahr noch­mals leicht gestei­gert wer­den. Schwer­punk­te der Ver­an­stal­tun­gen waren vie­le aktu­el­le The­men der Abfall- und Kreis­lauf­wirt­schaft. Im Eröff­nungs­block wur­de sowohl von Sei­ten des Bun­des­um­welt­mi­nis­te­ri­ums (Frau Dr. Lot­ter­mo­ser) als auch der Ver­bän­de grund­sätz­li­che Einig­keit demons­triert, auch wenn im Detail unter­schied­li­che Schwer­punk­te deut­lich wur­den. Nach wie vor bleibt der man­geln­de und schlep­pen­de Voll­zug der ver­schie­de­nen abfall­recht­li­chen Geset­ze und Ver­ord­nun­gen ein Pro­blem, der vor allem pri­va­ten Inves­to­ren nur wenig Pla­nungs- und Inves­ti­ti­ons­si­cher­heit bie­tet. Gera­de im Bereich der Bio­ab­fäl­le ist noch viel Luft nach oben und das bei einer deut­lich stei­gen­den Nach­fra­ge nach Kom­pos­ten, ins­be­son­de­re aus dem Bereich der Erden­wirt­schaft und des Öko­land­baus.

Digi­ta­li­sie­rung und KI wer­den die Abfall­wirt­schaft nach­hal­tig ver­än­dern, nicht nur in tech­ni­scher Hin­sicht im Bereich der Erken­nungs- und Sor­tier­tech­ni­ken, son­dern auch bei der Kom­mu­ni­ka­ti­on mit dem Kun­den.

Kas­sel war wie­der drei Tage lang Dreh- und Angel­punkt für die Abfall- und Kreis­lauf­wirt­schaft. Mit 70 Vor­trä­gen, viel Infor­ma­ti­on, reger Dis­kus­si­on und Kom­mu­ni­ka­ti­on sowie gesel­li­gem Aus­tausch war die Tagung erneut ein vol­ler Erfolg und vie­le der Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer ver­ab­schie­de­ten sich mit einem freund­li­chen „Bis zum nächs­ten Jahr“.

Von links: Klaus Wie­mer (WI), Tho­mas Grund­mann (ASA), Dr. Andre­as Bruck­schen (BDE), Patrick Hasen­kamp (VKU), Hen­ry Fors­ter (bvse), Dr. Bas­ti­an Wens (ITAD), am Red­ner­pult: Hei­ko Lehm­kuhl (Dezer­nent Stadt Kas­sel)